Gefährlicher Trend: Chemiker haben Bubble Tea untersucht und giftige Inhaltsstoffe gefunden!
Neun Proben Bubble Tea-Kügelchen haben Wissenschaftler der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen untersucht. Das erschreckende Ergebnis: In allen Kugeln befanden sich gefährliche Stoffe, die im Verdacht stehen, das Krebsrisiko zu erhöhen und Allergien auszulösen.
"Wir haben in allen Proben PCB-ähnliche Stoffe nachgewiesen, die das Risiko, an Krebs zu erkranken, stark erhöhen", sagte Manfred Möller vom Uniklinikum Aachen gegenüber der "Rheinischen Post". Bei den Inhaltsstoffen handle es sich um "Styrol, Acetophenon und bromierte Substanzen, die in Lebensmitteln nichts zu suchen haben".
Bubble Tea ist ein absoluter angesagter, aber auch genau so umstrittener Getränke-Trend: Der Tee enthält nicht nur viele Kalorien, sondern kann auch für Kleinkinder gefährlich werden, da diese die Kügelchen einatmen und daran ersticken könnten. Das Verbraucherschutzministerium fordert daher einen Warnhinweis auf Bubble Tea.
Zwar nicht gerade kalorienarm, aber zumindest nicht gesundheitsgefährdend sind meine Bubble Tea Rezepte!
Bubble Tea selbstgemacht
Der Tee mit den im Mund zerplatzenden Bläschen ist DER Hit aus China und kommt auch bei uns mittlerweile super an. Ich zeigt dir, wie du ihn ganz einfach selber machen kannst!Das Trendgetränk besteht, wie der Name schon sagt, hauptsächlich aus gesüßtem grünen oder schwarzen Tee. Dieser wird häufig mit Milch, Fruchtsirup oder auch beidem versetzt. Das Besondere an dem Getränk ist aber nicht die Tee-Milch-Mischung, sondern die kleinen "Bubbles". Sie schwimmen am Boden des Getränks und werden mit einem extrabreiten Strohhalm aufgesaugt.
Auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Der Original-Bubble-Tea wird mitTapiokaperlen zubereitet. Das sind kleine dunkle Perlen aus gesüßter Stärke, die eine kaugummiähnliche Konsistenz haben. In der moderneren Variante des Bubble-Teas schwimmen Popping Bobas: Kügelchen aus Fruchtsaft, die im Mund zerplatzen.
Rezept: Tapioka-Perlen
Die geleeartigen Perlen kannst du ganz easy selber herstellen!- 100 g Maniokmehl (gibt's im Asialaden oder im Internet, z.B. über asiashoponline.de)
- 50 ml Ahornsirup
- 100 g Maniokmehl (gibt's im Asialaden oder im Internet, z.B. über asiashoponline.de)
- 50 ml Ahornsirup
Wer keine Lust hat, die Perlen selbst herzustellen, kann sie alternativ auch im Asiashop kaufen. Dann müssen sie allerdings trotzdem 30 Minuten gekocht werden, bis sie die richtige Konsistenz haben. Keine Sorge: Die Perlen sind ungekocht weiß und erhalten erst durchs Kochen ihre typische dunkelbraune Färbung. Wer will, kann sie auch noch in den Sirup seiner Wahl einlegen, bevor sie zum Tee hinzugegeben werden.
Rezept: Popping Bobas
Für die im Mund zerplatzenden Perlen brauchst du:- 2 g Alginat (Algenstärke), gibt's im Rerformladen oder im Internet (z.B. über Amazon.de)
- 500 g Früchte (z.B. Melone, Mango, Apfel)
- 3 g Calciumlactat, gibt's in der Apotheke oder im Netz (z.B. über meinpharmaversand.de)
- 500 ml Wasser
- Spritze
Das Wichtigste: Der Tee
Die Basis des Bubble Teas ist die Tee-Mischung. Bei der individuellen Zusammenstellung sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt!
Üblicherweise verwendet man grünen oder schwarzen Tee. Prinzipiell kannst du aber auch jeden anderen Tee, z.B. Kräutertee oder Früchtetee verwenden.
Den Tee kannst du nach Belieben mit Milch oder Sahne mixen. Auch mit Sirupschmeckt das Ganze super! Beliebte Sorten sind hier zum Beispiel Erdbeer, Vanille oder Mango.
Zum Schluss füllst du die Perlen dazu, entweder die "Popping Bobas" oder dieTapiokaperlen. Für eine Portion rechnet man etwa 30 Stück.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
adinst1996@gmail.com